OT-Bridge »  Der weltweit etablierte, neue Standard  für festsitzende  Brücken  » All-on-X  Versorgung (same day teeth) «

In der Vergangenheit:

• Freihand-Chirurgie und konventionelle Herstellung der Prothetik
• Schwierige und zeitintensive Chirurgie für strategische Implantatinsertion
• Schwierige Technik, um Kieferhöhle und Nervus alveolaris zu umgehen
• Eingliederung von geraden und abgewinkelten MUA abutments
• Abdrucknahme und Bißregistrierung in erschwerender postoperativer Situatio (Blutung und Anästhesie)
• Nach der Chirurgie musste der Patient auf die Herstellung der prothetischen Arbeit warten
• Extreme Stress-Situation für Prothetiker und Labor

Einführung der voll digitalen Technik:

• Die anfänglichen Erwartungen wurden wegen verschiedener Probleme assoziiert mit MUA Abutments enttäuscht, weil in einem hohen Prozentsatz die Brücken nicht passten.
  • Der „passive fit“ der Brücke wurde nicht erreicht, weil MUA keinerlei Retention bieten und die kleinen prothetischen Schrauben bei Ungenauigkeit der Passung die volle Last aufnehmen müssen.

  • Präzise Positionierung geführt von abgewinkelten MUA ist unmöglich wegen der Steigung des Implantatgewindes unmöglich. Eine weitere Implantatrotation führt zu einer veränderten vertikalen Implantatposition.

• Entwicklung der Arbeitsumgebung:

  • Intraorales Einkleben von provisorischen Zylindern, die Brücke wird mit grossem Freiraum für die Klebetechnik hergestellt – zeitaufwendige und unprofessionelle Prozedur
  • Viele Frakturen provisorischer Brücken wegen mechanischer Schwächung und fehlendem sicheren Verbund von Zylindern zur Brücke

Klinische Probleme mit Gebrauch von MUA

• Keine Retention der Brücke auf MUA Abutments
  • Wegen des kurzen stark konischen Designs der MUA abutments bieten diese keinerlei Retention der Brücke, was die Eingliederung der Brücke erschwert, weil diese nur durch Schrauben gehalten wird.
• Häufige Schraubenlockerungen
  • Weil lediglich die Schrauben die Brücke halten, sind Schraubenlockerungen an der Tagesordnung. Dies ist eine häufige Komplikation, welche eine zeitaufwändige Intervention erforderlich macht, sehr unangenehm für Patie und Behandler ist
• 2-Schrauben-Design von abgewinkelten MUA abutments
  • weil 2 Schrauben benötigt werden, eine für die Befestigung im Implantat und eine für die Befestigung der Brücke auf dem MUA, stellt der Schraubenkanal einen möglichen Ort für bakterielle Kolonisierung dar und bringt ästhetische Probleme wegen der erforderlichen grösseren Gingivahöhe mit sich.

einmal installiert, werden die verwendeten Abutments nie ausgetauscht!

Das OT Equator-System für herausnehmbare Prothesen ist bereits weltweit etabliert. Die heutige wissenschaftliche Forschung hat den Einsatz auch bei der Behandlung von festsitzenden Prothesen ermöglicht. Dank des Seeger-Systems, einer Neuheit und Revolution in der festsitzenden Implantatprothetik, ist es möglich, die Anzahl der Schraublöcher in den ästhetischen Bereichen zu reduzieren. Die subäquatoriale Komponente, ein austauschbarer Acetalring, wird im zylindrischen Abutment untergebracht. Diese Acetal-Seeger-Feder stellt eine systematische Alternative zum geschraubten und zementierten Zahnersatz dar. Das OT Equator-Abutment hat ein Gewindeloch mit geschlossenem Boden, welches nicht mit dem Implantat verbunden ist und daher jegliches Eindringen von Bakterien vermeidet. Der mechanische Hauptvorteil des Systems ist seine Multifunktionalität zur Überwindung der Implantatdivergenz, auch in extremen Fällen über 80°, ohne auf Komponenten wie MUA- oder Frästechniken zurückzugreifen oder ohne zeitaufwändige Techniken für gefräste Abutments zu verwenden. Der große Vorteil des OT Equator-Systems liegt in der Vielseitigkeit. Sie können das gleiche Abutment verwenden, unabhängig davon, ob es sich um eine herausnehmbare, eine feste Prothese oder eine Brücke handelt. Die Einsparung von Materialien, Werkzeugen und Arbeitszeit ist ein weiterer Vorteil. Darüber hinaus ist das OT Equator-System auch im digitalen Dentalbereich in der fortschrittlichsten CAD-CAM-Software verfügbar.